Sonntag, 22. Juli 2012

geheimtipp: bayrisches nationalmuseum und sein museumsladen

 ich war zum ersten mal da (obwohl über 20 jahre in M gelebt),



es war extrem sehenswert und selten habe ich ein so freundliches
und kompetent auskunftsfreudiges aufsichtspersonal erlebt wie hier!

leider durfte man in den beiden sonderausstellungen
nicht fotografieren, dabei es gab so wunderbare stücke...


aber auch in den "beständen" gab es viel sehens- 
und fotografierenswertes... z.bsp.

das aus über 200 einzelteilen bestehende hildesheimer silberservice,

ein einzigartiges zeugnis der augsburger goldschmiedekunst des rokoko,

das dem fürstbischof friedrich wilhelm von westphalen (1727-17989) gehörte



oder diese wunderbaren trinkgefäße:

alle aus dem 16./17. jhd, hergestellt in bayern

jungfrauenbecher, goldschmied der familie ritter,
nürnberg um 1590, becher 19. jhd

rené lalique, anhänger "stiefmütterchen",
paris um 1900, gold, diamanten, email, barockperle

scheibe (detail) aus dem kloster seligenthal in landshut,
bayern, 1. viertel des 14. jhd

und vieles, vieles mehr (stadtmodelle, möbel, porzellanfiguren, 
skulpturen, krippenfiguren, glasfenster und und und)!


mein krönender abschluss war der besuch im 


gut sortierten, mit vielen überraschungen aufwartenden museumsladen,


in dem mir nicht nur ein kaffee angeboten wurde, sondern ich am ende 
- wegen des plötzlichen regenbeginns - 
auch noch einen regenschirm geschenkt bekam!
vielen dank an die herzliche betreiberin dieses schönen ladens, 
frau inge waldmann, der ich viele gute kunden wünsche, 
um dieses schöne geschäft erhalten zu können!

inge waldmann in ihrem museumsladen
im bayrischen nationalmuseum


übrigens: wie in allen staatlichen museen in münchen, 
kostet der eintritt sonntags nur einen euro!


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